« In eine industrialisierte Welt gehört eine ebenso industrialisierte Handschrift. Diese Credo ist bezeichnend für Georg Ettls
künstlerische Sprache und seine Ausdrucksformen. Inhaltlich fasst der Künstler und Philosoph seine Kunst wesentlich weiter, er spiegelt eine Welt, in welcher der größte Feind des Menschen
der Mensch selber ist. Dabei ist eine neutrale Beobachtung ohne moralisierenden Zeigefinger und ohne Anklage für ihn wesentlich. Er lässt den einzelnen Menschen nicht aus der Verantwortung für
sein eigenes Leben und für seine Umwelt. Dieses Spannungsfeld macht das künstlerische Schaffen Georg Ettls, das Skulpturen und Bilder ebenso wie Raumausstattung und Objekte umfasst, vielsichtig
und spannend. » (1)
1940 in Nittenau geboren, wächst er in Bayern auf und wandert 1959 nach Detroit/USA aus, wo er eine Ausbildung zum
Werkzugmacher und zum technischen Zeichner verfolgt. Seinem Interesse an Literatur und Philosophie zufolge, beginnt er diese beiden Fächer ab 1961 anfänglich an der Wayne State
University in Detroit zu studieren und begibt sich 1963 nach Frankreich um sein Studium anfänglich in Poitiers und dann 1964/65 an der Sorbonne in Paris fortzusetzen. Zurück in Detroit
entscheidet er sich, sich der Kunst zu widmen und setzt sein Studium an der Wayne State University fort. Er erhält dort 1966 den Bachelor of Arts, 1967 den Masters of Arts und 1972 den
Masters of Fine Arts. Von 1966 bis 1973 lehrt er Kunst und Geisteswissenschaften an der Wayne State University und am Macomb-College in Detroit.
« Diese biographischen Ereignisse, die von der Auseinandersetzung mit technischer Präzision und von intellektueller
Durchdringung gleichermaßen gekennzeichnet sind, prägen sein Werk bis zu seinem Tod. » (2) « Nichts in seiner Kunst ist
spontan, er bringt vielmehr alles mit Hingabe und nach unzähligen Entwürfen auf den Punkt, so dass jedes seiner Werke zur bestmöglichen Ausarbeitung eines Gedankens wird und so eine gewisse
Zeitlosigkeit erhält. » (3)
Seine ersten Arbeiten nehmen an der minimalistischen Bewegung teil, und im Jahr 1969 ist er in der Ausstellung Other Ideas neben Walter de Maria, Carl André und Dan Flavin an der Detroit Intitute of Arts vertreten. Wenn der Einfluss der Minimal Art in Ettls
Arbeiten der 70er Jahren offensichtlich ist, ist es jedoch nur auf Grundlage formeller Ähnlichkeiten. Er teilt nicht die depersonalisierte Vision des Werkes, welches von seinen Kollegen behauptet
wird.
Georg Ettl heiratet 1968 die amerikanische Staatsbürgerin Dianne Gaspas. 1971 kommt ihre gemeinsame Tochter Renatae zur
Welt. Nach mehreren Einzelausstellungen in den USA zwischen 1971-1973 kehrt er mit Frau und Tochter nach Deutschland zurück. Sie lassen sich in Viersen, Nordrhein-Westfalen
nieder. Er unterrichtet dort von 1974 bis 1990 als Kunsterzieher am damaligen Mädchengymnasium, dem heutigen Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium.
Gleich nach seiner Rückkehr nach Deutschland unternimmt Ettl eine Reihe von Arbeiten, die noch vom amerikanischen Minimalismus
gekennzeichnet sind. Er legt ein besonderes Augenmerk auf "Know-how" und hebt sich durch die Vielfalt der Materialien die er benutzt , vom Edelsten (Blattgold) bis zum Trivialsten (Beton), ab.
1979 beginnt er eine Praxis, die man als zitierend oder aneignend bezeichnen könnte mit einer Reihe von Aquarellen bei denen er Motive aus Postkarten, Postern oder zoologischen Büchern
übernimmt. Später, wie ein ironischesTribut, kopiert und modifiziert er die Werke der alten Meister wie Giotto und Dürer und entleiht aus der etruskischen und byzantinischen Kunst. So behält er
die orthogonale Organisation eines Mondrians bei, entscheidet sich aber die Farben zu ändern mit seinem "Grüner Mondrian" (1991), oder er vereinfacht ein Stillleben nach einem Gemälde von
Caravaggio.
Nebenbei ab 1986, beginnt Ettl die menschliche Figur als generisches ideales Profil in
seine Arbeiten einzuführen.
1996 erschafft er das Atelier Ettl,
welches ganz der Produktion einfachen erschwinglichen Objekten gewidmet ist, wie zum Beispiel kleine Holzfiguren, Tapeten, Pfannen, Tischen und vieles mehr welche aus Szenen des
täglichen Lebens inspiriert sind.
Architektur spielt ebenfalls seit Anfang an eine wichtige Rolle in den Arbeiten Ettls, sei es in Bildsprache oder als Integration
seiner Arbeit in die Architektur selbst. Sein berühmtes Fresko Les Chevaux d'Oiron, welches
er im Chateau d'Oiron 1992 realisiert, oder seine Glasmalerei für die Stiftskirche Saint-Bernard in Romans in 1997, als auch die Heilig Geist Kirche in Neuss (1992-1999), dessen Innenraum von
Ettl vollständig ausgestaltet wurde, versuchen die verlorene Verbindung zwischen Künstler und Architekt herzustellen und einen Dialog mit Geschichte und geschichtlichen Formen
herzustellen.
In 2002 erhält der Künstler vom französischen Staat die Auszeichnung "Chevalier de l'ordre des Arts et des Lettres".
Nach langer Krankheit verstirbt der Künstler am 03. November 2014. Seine Urne ist im Familiengrab auf dem Pfarrfriedhof in Viechtach
(Bayrischer Wald) beigesetzt.
(1) Vgl. Dr. Dagmar Täube, Georg Ettl- Retrospektive 2015
(2) Vgl. Dr. Dagmar Täube, Georg Ettl- Retrospektive 2015
(3) Vgl. Helge Drafz, Der Vorsprung des langsamen, in : Georg Ettl Ausstellung Kunstverein für die Rheinlande und
Westfalen, Düsseldorf 1990
EINZELAUSTELLUNGEN (Auswahl)
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1971 Franklin Siden Gallery, Detroit
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1972 Willis Gallery, Detroit
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1973 Sill Gallery, eastern Michigan University, Ypsilanty, Michigan
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1976 Galerie december, Düsseldorf
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1977 Städtisches Museum Mönchengladbach
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1979 Galerie Konrad Fischer, Düsseldorf
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1982 Feigenson Gallery, Detroit
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1983 Kaiser Wilhelm Museum, Krefeld
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1986 Galerie Dacic, Tübingen, ebenfalls in den Jahren 1988 und 1993
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1987 Städtische Galerie im Cordonhaus, Cham/Oberpfalz
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1987 Museum Schloss Hardenberg, Velbert
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1991 Galerie Conrads, Düsseldorf
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1995 Galerie Dumont, Bordeaux
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1996 Château d'Angers, Angers
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2000 "George Ettl, l'humain après Picasso" Frac Limousin, Limoges
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2000 "George Ettl, l'humain après Picasso" Musée de Romans
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2000 "George Ettl, Le combat des rois" Abbaye de Saint-Savin sur Gartempe
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2000 "George Ettl, Danses, Chapelle Jeanne d'Arc, Thouars
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2015 Gedächtnisausstellung zum 1. Todestag in der Villa V, Viersen
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2016 Ausstellung "Georg Ettl Early Works", Jiri Svestka Gallery, Berlin
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2018 "Georg Ettl, Zwischen Minimalismus und Barock, Stadtmuseum Deggendorf
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2019 "100 Jahre Bauhaus - Das Haus im Werk von Georg Ettl", Villa V, Viersen
GRUPPENAUSTELLUNGEN (Auswahl)
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1967"Exhibition of Michigan Sculpture", Birmingham/Michigan
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1969 "Other Ideas", Detroit Institute of Arts
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1970 "Plastic Image", Birmingham, Michigan
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1971 "Two Artists of 1971 from the Common Ground", zusammen mit Edmund Morais, Pennsylvania Acadamy of the Fine Arts,
Philadelphia
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1972 " All Michigan Exhibition", Flint Institute of Arts, Flint, Michigan
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1979 "With a Certain Smile", INK, Zürich
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1980 "Kick Out The Jams", Detroits Cass Corridar 1963 - 1977, Detroit Institute of Arts, Detroit, Michigan
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1981 2. Ausstellung der Jürgen Ponto-Stiftung, Karmeliter-Kloster, Frankfurt/M
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1984 "Heimat deine Sterne", Städt; Galerie Leerer Beutel, Regensburg
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1988 "Schlaf der Vernunft", Museum Fridericianum, Kassel
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1988 "Mythos Europa", Kunsthalle Bremen
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1988-90 "BiNationale: Deutsche Kunst der späten 80er Jahre, Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Städtische Kunsthalle, Kunstverein für
die Rheinlande und Westfalen, Düsseldorf; The institute of contemporary Art, Museum of fine Arts, Boston; The Minneapolis Institute of Arts, Mineapolis; Museum of Contemporary Art,
Houston
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1989-90 "Color and/or Monochrome", MOMAK The National Museum of Modern Art, Tokyo und Kyoto
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1994 Neuer Aachener Kunstverein, Aachen
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1997 "Mannerism and Synthesis", Jiri Svestka Prague, Prague
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2001 Altäre - Kunst zum Niederknien, museum-kunst-palast, Düsseldorf
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2003 Une collection de "Chefs-d'oeuvre", Emprunts, pastiches, copies, citations et interprétations, FRAC Limousin, Limoges
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2004 "L'artiste éditeur, FRAC Limousin, Limoges
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2004 "Die weite Welt, Neues und selten Gesehenes aus der Graphischen Sammlung", Ludwigs Museum, Köln
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2005 "Sculptures, la tentation de la figure", FRAC Limousin, Limoges
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2007 "Les incontournables, FRAC Limousin, Limoges
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2007 "New Arrivals and Classix", Galerie Hafenrichter & Flügel, Nuremberg
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2008 "Motivation, Work, Implement", Jiri Svestka Prague, Prague
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2008 "L'homme Merveilleux", Château de Malbrouk, Manderen
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2008 "3D, oeuvres de la collection du FRAC Limousin, Espace culturel François Mitterand, Perigueux
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2009 "Modélisme", FRAC Limousin, Limoges
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2010 Galerie Marion Meyer Contemporain, Paris
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2013/14 "L'art contemporain du vitrail en Allemagne", Chartres und Naumburg
ÖFFENTLICHE SAMMLUNGEN
- FRAC Limousin, Limoges
- Chateau d'Oiron, Oiron
- IAC, Institute d'art contemporain Villeurbann/Rhône-Alpes, Villeurbanne
- Ludwig Museum, Cologne
- Städtisches Museum Abteiberg, Mönchengladbach
- MOMAT The National Museum od Modern Art, Tokyo
KATALOGE, BÜCHER & PRESSE (AUSWAHL)
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Jay Belloli, Kick out the Jams: Detroits cass corridor 1963-1967, Katalog, Detroit Institute of Art
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Johannes Cladders, Georg Ettl, Katalog, Jürgen-Ponto-Stiftung, Frankfurt/M, 1981
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Richard Armstrong, Report from Detroit: was Cass Corridor a Style?, Art in America, 1982
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Julian Heynen, Georg Ettl: Hausordnung, Katalog, Kaiser Wilhelm Museum, Krefeld, 1983
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Nena Dimitrijevic, Sculpture and is double, Katalog, The Sculpture Show, Hayward and serpentine galleries,
London, 1983
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Veit Loers, Heimat deine Sterne, Katalog, Städtische gallerie, Regensburg, 1984
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Nena Dimitrijevic, Sculpture after evolution, Flash Art n° 117, 1984
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Nena Dimitrijevic, Cumulus, Parkett n° 4, 1985
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Nena Dimitrijevic, Georg Ettl's representational Iconoclasm, Arte Factum, Nov 1985
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Nena Dimitrijevic, Meanwhile in the Real World, Flash Art n° 134, 1987
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Georg Ettl Objekte 1973-1976, Katalog Ausstellung Museum Schloss
Hardenberg Velbert, Stadt Velbert. Text Cornelia Will, 1987
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Europa, Europa und der Stier, Kusthalle Bremen, 1988
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Julian Heynen, Nachmittag eines Museumsgängers, im Musée d'Egalité von Georg Ettl, katalog, Mythos
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Schlaf der Vernunft, Ausstellungskatalog, Fridericianum
Museum, Kassel, 1988
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Dirk Schwarze, Die schlafende Moderne erweckt, Süddeutsche Zeitung, 30. März, 1988
-
Martina Wehlte-Höschele, Die Moderne träumt von sich, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 13. April, 1988
-
Christoph Blase, Schlaf und Stress der Vernunft, Wolkenkratzer Art Journal, N°3, 1988
-
Binationale: Deutsche Kunst der 80er Jahre, Katalog, DuMont
Verlag, Köln, 1988
-
Bertram Müller, Nüchternes Bild der Achtziger, Rheinische Post, Düsseldorf, 23. September, 1988
-
Bertram Müller, Ratlos am Ende eines Jahrhunderts, Rheinische Post, Düsseldorf, 1. Oktober, 1988
-
Laszlo Glozer, Abgekühlte Leidenschaften, Süddeutsche Zeitung, 21. Oktober 1988
-
Christian Leigh, Art on the verge of a nervous Breakdown, Contemporanea, Vol. II, N° 1, 1989
-
Johannes Cladders, Grafik der 80er Jahre Bundesrepublik Deutschland, Institut für Auslandsbeziehungen, Stuttgart,
1991
-
Arbeiten 1968-1989. Mit Texten (dt. und engl.) von Johannes
Cladders, Helge Drafz, Jiri Svestka. Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen, Düsseldorf 1990
-
Claudia Posca, Georg Ettl. In: Kunstforum international. Bd. 117. Ruppichteroth, 1992
-
Art, architecture, entretiens, Château d'Oiron, Bordeaux,
1997
-
Johannes Cladders, Bilderwelten-Weltbilder. Zum werk von Georg Ettl. In: Heilig Geist Kirche Neuss, Regensburg,
2000
-
Heilig Geist Kirche Neuss (Mit Texten von Johannes Cladders und
Ines Kohl), Lichtung Verlag, Regensburg, 2000
-
Oeuvres, Maquettes, Projets 1996-2000, FRAC Limousin
- Jean Hubert Martin, Altäre, Kunst zum Niederknien, museum-kunst-palast Düsseldorf, 2001
- Jeffrey Abt/Dennis Alan Nawrocki/Maryann Wilkinson: Up from the Streets,, detroit Art from the Duffy Warehouse Collection. Elaine L. Jacob Gallery wayne State University 2001
- Jutta Pitzen, Georg Ettl, Katalog Ausstellung Städtische Galerie im Park, Viersen, 2003
- Jutta Pitzen, Altaropfer und Heiligenvita. In Georg Ettl, Wandmalerein in der Pfarrkirche St. Remigius Viersen, Pfarrgemeinde St. Remigius, Viersen, 2004
- Heinrich Heine, Mappenwerk. Zusammen mit Felix Droese, Martin Lersch, Thomas Huber, Edition Horst Jansen, Viersen 2006
- Gerda Marie Voss, Heimat, Georg Ettl Retrospektive, B. Kühlen Verlag Mönchengladbach, 2015